Alle Fersensporn-Therapien auf einen Blick!

Cortisoninjektionen

Mittels ein sehr feinen, langen Nadel wird Cortison in die Nähe des Fersensporns, respektive in das entzündete Gewebe injiziert. Diese Behandlung wird in der Regel durch das Tragen von Maßeinlagen vom Orthopädischen Schuhmacher begleitet.

Einlagen

Wenn ein Orthopäde einen Fersensporn diagnostiziert hat, wird er in der Regel als Erstes eine Gelkisseneinlage verschreiben, da dies in vielen Fällen nicht hilft, werden in der Folgezeit Maßeinlagen vom Ortho- pädischen Schuhmacher verschrieben, und müssen kontinuierlich über Monate, bzw. Jahre getragen werden. Die Beschaffenheit der Einlage wird von Faktoren, wie Gewicht des Patienten, Fußfehlstellungen usw. beein- flusst. Die Maßeinlagen verringen auf jeden Fall den Schmerz, können sie aber speziell bei längerer Erkrankung oft nicht heilen.      

Medikamente 

Tabletten

Ibuprofen®, Voltaren®

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Salben 

Voltaren® 

Operation

Operiert wird nur dann, wenn alle anderen Maßnahmen erfolglos ge- blieben sind.Bei einer Operation wird der Sporn über einen kleinen Schnitt abgemeißelt und ein schmaler Streifen von der Sehne entnommen. Da die Operationsnarben häufig Beschwerden verursachen, wird eine Operation heute nur noch in Ausnahmefällen durchgeführt. In den letzten Jahren werden zunehmend endoskopische Verfahren zum Einsatz gebracht, die wesentlich schonender und risikoärmer sind. Obwohl von Ärzten davon gesprochen wird, dass nach einer langen Erholungsphase eine Heilungs- rate von etwa 80 bis 90 Prozent zu erwarten ist, liest man in den Foren Berichte von operierten, die andere Schlüsse nahe legen. Es kann auch nach einer operativen Entfernung des Fersensporns zu einer Neubildung des knöchernen Sporns mit den damit verbundenen Beschwerden kommen, speziell wenn die Überlastung der Ferse fortbesteht.

Reizstrom

Eine Reizstrombehandlung dient in der Regel nur zur Schmerzlinderung. 

Spezialmassagen

(wird recherchiert) 

Strahlentherapie

Die Therapie mit niedrig dosierten Strahlen erstreckt sich in der Regel über einen Zeitraum von 3 Wochen. In der Regel finden 6 Bestrahlungs- sitzungen statt, die jeweils eine Minute dauern.Bestehen danach noch Restbeschwerden, wird die Therapie nach 6–8 Wochen wiederholt.Im Laufe der Behandlung kommt es oftmals kurzfristig zu einer Schmerz- intensivierung, die allerdings als positives Zeichen zu werten ist. Denn meist schließt sich hieran sofort eine spürbare Besserung an, die bis hin zur völligen Schmerzfreiheit gehen kann. Diese Behandlungsverfahren soll für den Patienten nicht belastend, und die Risiken sollen äußerst gering sein.

Stoßwellentherapie

Stoßwellen sind akustische Druckwellen von extrem kurzer Dauer.

Auch der Fersensporn ist ein klassisches Einsatzgebiet für eine nieder- energetische oder hochenergetische Stosswellenbehandlung. Beide Arten der Stoßwellentherapie sind möglich. Die Ergebnisse der Behandlung sind gut. Eine Fersenspornpolsterung oder ein Fersenspornloch in der Schuheinlage sollten die Therapie begleiten.

Ultraschall

Die vom Gewebe absorbierten Schallwellen werden in Wärme umge- wandelt, wobei die unterschiedlichen Gewebearten ein unterschiedliches Aufnahmeverhalten zeigen. Ultraschall dringt bis in tiefste Gewebe- schichten (bis zu 8 cm) ein. Ziel der Behandlung ist unter anderem die Aktivierung des Stoffwechsels. Der Ultraschall führt zu einer Steigerung der Zellwanddurchlässigkeit und hat damit mit eine entstauende und entzündungshemmende Wirkung.

Schuhe

Für Fersensporn geplagte ist es besonders wichtig, keine harten oder flachen Schuhe zu tragen, sondern weiche, stoßdämpfende Schuhe mit einem leichten Absatz, die den Druck beim Gehen und Stehen auf den Vorderfuß zu verlagern. Besonders geeignet sind Turnschuhe mit entsprechender Luft- oder Gelfederung. 

MBT-Schuhe

Anwender machen bei Fersensporn gute Erfahrungen mit MBT Schuhen. Die Ferse wird beim Gehen im MBT entlastet, weil der Fuß sanft und tastend aufsetzt. Der Gang verlagert sich um den Mittelfuß, ähnlich wie beim Barfuss gehen im Sand. Zusätzlich werden Muskeln aktiviert, welche die Gelenke stabilisieren.